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«Unlocking Potential» – Warum Unternehmen von Mitarbeiterweiterbildung profitieren

Mitarbeiterweiterbildung ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens, um mit den sich ständig verändernden Anforderungen Schritt zu halten und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die rasante Entwicklung von Technologien, der globale Wettbewerb und sich verändernde Kundenbedürfnisse erfordern, dass Mitarbeitende kontinuierlich neue Skills erlernen und ihr Wissen erweitern.

Durch gezielte Mitarbeiterweiterbildung können Mitarbeitende ihre Fähigkeiten und Kenntnisse ausbauen, was Unternehmen zu einer erhöhten Produktivität, Innovation und Effizienz hilft.

Mitarbeitende, die sich weiterentwickeln können, sind motivierter und engagierter, was sich positiv auf die Arbeitsmoral und das Betriebsklima auswirkt. Darüber hinaus trägt eine Mitarbeiterweiterbildung dazu bei, dass Unternehmen mit den neuesten Entwicklungen und Trends in ihrer Branche Schritt halten können.

Was sind die Vorteile einer Investition in Mitarbeiterweiterbildung?

Wenn du in die Weiterbildung und Entwicklung deiner Mitarbeitenden investierst, kannst du den langfristigen Erfolg und das Wachstum deines Unternehmens sicherstellen. Wir haben unten die sieben wichtigsten Vorteile aufgelistet;

1. Steigerung der Produktivität

Durch Weiterbildungsmassnahmen erhalten Mitarbeitende neue Kompetenzen und verbessern ihre Leistungsfähigkeit. Sie können ihre Aufgaben effizienter bewältigen und Prozesse optimieren. Die gesteigerte Produktivität führt zu einer effektiveren Nutzung von Ressourcen und einem erhöhten Output.

2. Förderung der Innovation

Durch gezielte Mitarbeiterweiterbildung können Mitarbeitende ihr Wissen erweitern und neue Perspektiven gewinnen. Dies fördert Kreativität und Innovation im Unternehmen. Mitarbeitende werden ermutigt, neue Ideen einzubringen, Probleme kreativ zu lösen und innovative Lösungsansätze zu entwickeln.

3. Verbesserung der Qualität

Mitarbeiterweiterbildung trägt zur Verbesserung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen bei. Durch das Erlernen neuer Techniken und die Vertiefung des Fachwissens können Mitarbeitende ihre Arbeit auf einem höheren Niveau ausführen und Kundenbedürfnisse besser erfüllen. Dies führt zu zufriedeneren Kund*innen und einer positiven Reputation des Unternehmens.

4. Anpassungsfähigkeit an Veränderungen

Die Investition in Mitarbeiterweiterbildung ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Veränderungen in der Geschäftsumgebung zu reagieren. Mitarbeitende, die über aktuelles Wissen und Fähigkeiten verfügen, sind agiler, um sich neuen Anforderungen anzupassen und sich schnell auf veränderte Marktbedingungen einzustellen.

5. Mitarbeiterbindung und -motivation

Mitarbeitende, die die Möglichkeit haben, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, fühlen sich wertgeschätzt und sind motivierter. Die Investition in ihre Weiterbildung signalisiert, dass das Unternehmen an ihrer beruflichen Entwicklung interessiert ist und in ihre Zukunft investiert. Dies steigert die Mitarbeiterbindung und reduziert die Fluktuation, was wiederum Kosten für die Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeitender spart.

6. Stärkung des Talentpools

Unternehmen, die in Mitarbeiterweiterbildung investieren, haben die Möglichkeit, ihren eigenen Talentpool aufzubauen. Durch gezielte Schulungen und Fortbildungen können Mitarbeitende auf höhere Positionen vorbereitet werden. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, interne Nachfolger*innen zu finden und Positionen intern zu besetzen, was die Kontinuität und Stabilität im Unternehmen fördert.

7. Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden kontinuierlich und gezielt weiterbilden, erlangen einen Wettbewerbsvorteil. Sie sind besser gerüstet, um neue Technologien und Branchentrends zu nutzen und können sich schneller an Veränderungen anpassen. Dies ermöglicht es ihnen, neue Märkte zu erschliessen, innovative Lösungen anzubieten und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Kosten-Nutzen-Analyse der Mitarbeiterweiterbildung

Quelle: Evrlearn – Kosten-Nutzen-Analyse Mitarbeiterweiterbildung

Die Mitarbeiterweiterbildung erfordert Investitionen seitens des Unternehmens, doch die langfristigen Vorteile übersteigen bei weitem die anfänglichen Kosten. Bei einer Kosten-Nutzen-Analyse sollten Unternehmen den Return on Investment (ROI) der Weiterbildung berücksichtigen.

Obwohl die Investitionskosten der Weiterbildung am Anfang hoch sein können, ergeben sich langfristig zahlreiche Vorteile;

1. Arbeitsleistung und Effizienz

Durch die Weiterbildung erwerben die Mitarbeitenden neue Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihre Arbeitsleistung und Effizienz steigern. Dadurch können sie ihre Aufgaben schneller und effektiver erledigen, was zu Zeit- und Kostenersparnissen führt.

2. Mitarbeiterbindung

Eine Investition in Weiterbildung erhöht die Mitarbeiterbindung und reduziert die Fluktuation. Gleichzeitig können die Kosten für die Einstellung und Einarbeitung neuer Mitarbeitenden gespart werden.

3. Höhere Kundenzufriedenheit

Bessere qualifizierte Mitarbeitende sind in der Lage, einen besseren Kundenservice zu bieten und auf Kundenanliegen effektiver einzugehen. Das Resultat ist eine höhere Kundenzufriedenheit und gleichzeitig eine Steigerung des Umsatzes.

4. Wissenssicherung und -austausch

Durch gezielte Weiterbildungsprogramme können Mitarbeitende ihr Wissen an Kolleg*innen weitergeben und so zur Wissenssicherung beitragen. Dies fördert auch die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch innerhalb des Teams und trägt zur Schaffung einer lernenden Organisation bei.

5. Employer Branding

Mit der Einführung von regelmässigen Mitarbeiterweiterbildungen zeigt ein Unternehmen sein Engagement für die berufliche Entwicklung seiner Angestellten. Das Employer Branding wird gestärkt und vermittelt potenziellen Bewerber*innen den Eindruck, dass das Unternehmen in die Entwicklung seiner Mitarbeitenden investiert und ihnen Karrieremöglichkeiten bietet.

«Best Practices» für die Implementierung von Mitarbeiterweiterbildung

Damit die Weiterbildungsmassnahmen effektiv sind und den gewünschten Nutzen bringen, sollten Unternehmen einige bewährte Praktiken berücksichtigen. Hier sind die sechs wichtigsten «Best Practices»;

1. Skill-Gap-Analyse

Quelle: Mitarbeiterweiterbildung – Skill-Gap-Analyse

Bevor mit der Weiterbildung begonnen wird, ist es wichtig, eine umfassende Skill-Gap-Analyse durchzuführen. Unternehmen sollten ermitteln, welche spezifischen Kenntnisse und Skills ihre Mitarbeitenden benötigen, um ihre Aufgaben erfolgreich zu erfüllen. Dies kann durch Mitarbeiterbefragungen, Leistungsbeurteilungen und Gespräche mit den Mitarbeitenden erfolgen.

Wir werden in einem unserer nächsten Blog-Artikel mehr im Detail auf die Skill-Gap-Analyse zu sprechen kommen.

2. Klare Ziele setzen

Jede Weiterbildungsmassnahme sollte klare Ziele haben, die mit den strategischen Zielen des Unternehmens übereinstimmen. Die Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein (SMART-Ziele). Dadurch wird sichergestellt, dass die Weiterbildung den gewünschten Beitrag zur Verbesserung der Leistung und des Erfolgs des Unternehmens leistet.

3. Vielfältige Lernmethoden und -formate nutzen

Menschen lernen auf unterschiedliche Weise. Daher ist es wichtig, verschiedene Lernmethoden und -formate einzusetzen, um die Bedürfnisse und Präferenzen der Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Dies kann beispielsweise Präsenzschulungen, Online-Kurse oder E-Learning-Module umfassen. Eine Kombination aus verschiedenen Methoden kann das Lernen abwechslungsreich und effektiv gestalten.

Mehr zu verschiedenen Lernmethoden findest du in unserem Blog-Artikel, «Die Top 5 Lernmethoden und Top 15 Lerntechniken für berufliche Weiterbildungen» und zu verschiedenen Lernformaten in unserem Artikel «3 Hauptgründe, die gegen eine Weiterbildung sprechen und 16 Tipps um diese zu überwinden».

4. Aktive Beteiligung der Mitarbeitenden

Mitarbeitende sollten aktiv in den Weiterbildungsprozess einbezogen werden. Dies kann durch die Einbindung bei der Auswahl von Weiterbildungsmassnahmen und der Festlegung individueller Entwicklungsziele erfolgen. Indem die Mitarbeitenden ihre Bedürfnisse und Interessen einbringen können, fühlen sie sich stärker engagiert und motiviert, an der Weiterbildung teilzunehmen.

5. Lernkultur und Unterstützung durch Führungskräfte

Mitarbeiterweiterbildung sollte nicht als einmaliges Ereignis betrachtet werden. Unternehmen sollten kontinuierliche Unterstützung und Follow-up-Massnahmen bereitstellen, um sicherzustellen, dass das Gelernte in die Praxis umgesetzt wird. Dies kann durch Coaching, Mentoring, regelmässige Feedback-Gespräche oder Arbeitsgruppen erfolgen. Die Mitarbeitenden sollten die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen, Herausforderungen zu besprechen und ihr Wissen weiter zu vertiefen.

6. Evaluation und Anpassung

Eine kontinuierliche Evaluation der Weiterbildungsmassnahmen ist entscheidend, um ihre Wirksamkeit zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Unternehmen können Feedback von den Mitarbeitenden einholen, den Lernerfolg messen und die Auswirkungen der Weiterbildung auf die Leistung und das Unternehmen bewerten.

Gleiche Weiterbildungsbedingungen für alle Mitarbeitenden schaffen

Mitarbeiterweiterbildung darf nicht nur einigen Wenigen vorbehalten sein. Möchtest du, dass Weiterbildung die Leistung und Erfahrung deiner Mitarbeitenden verbessert, solltest du gleiche Bedingungen für alle schaffen.

Wenn es darum geht, den Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten zu demokratisieren und zu professionalisieren, kommt Evrlearn ins Spiel. Ein auf dein Unternehmen massgeschneidertes Weiterbildungsangebot kann dir helfen, dass deine Mitarbeitenden die richtigen Skills entwickeln, um effizient in der neuen Arbeitswelt bestehen zu können und dein Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu leiten.

Gerne kannst du unseren CEO und Co-Founder, René Beeler, unter [email protected] kontaktieren und einen Termin mit ihm vereinbaren, um über die Weiterbildungsbedürfnisse in deinem Unternehmen zu sprechen. René freut sich, dir bei deiner Entscheidung behilflich zu sein.