Evrlearn Blog

Dass wir in einer Zeit der permanenten Umbrüche leben, lässt sich kaum von der Hand weisen. Während wir gestern noch vermeidlich viel Zeit für die Etablierung fortschrittlicher Strukturen hatten, haben wir sie heute nicht mehr. Digitalisierung, Globalisierung und der demografische Wandel sind alles Faktoren, welche die Arbeitswelt nachhaltig umgekrempelt haben. 

Richtig angekommen in der neuen Arbeitswelt 4.0 sind indessen noch wenige Unternehmen. Was besorgniserregend klingt, birgt aber auch enormes Potenzial in sich. Wer sich jetzt mit neuen Arbeitskonzepten beschäftigt und die richtigen Massnahmen ergreift, bleibt nicht nur in Zukunft handlungsfähig, sondern legt das Fundament für eine nachhaltige Produktivität und Flexibilität, um auf den Markt sowie auf Kundenbedürfnisse in Rekordzeit zu reagieren. Der Weg führt dabei weg von starren Strukturen und hin zu agilem Projektmanagement. Was es dafür bedarf? Mitarbeitende, die mit entsprechenden Kompetenzen ausgestattet sind.

Das Geheimnis des Projektmanagements 4.0

Projektarbeit, bei der sich Mitarbeitende zu einem Team zusammenschliessen, um ihre Expertisen zur Lösung einer konkreten Fragestellung zu bündeln, ist eines der zentralen Themen der Arbeitswelt 4.0. Agile Teams, die über viele Wochen bis hin zu mehreren Monaten zusammenarbeiten, besitzen oftmals Handlungskompetenzen, um Entscheidungen schneller treffen und so unmittelbarer auf Marktveränderungen reagieren zu können. 

Projektmanagement lässt sich deshalb auch gut mit zwei Schlagworten beschreiben: Agilität und Effizienz. Um Projektarbeit erfolgreich zu betreiben und sinnvoll in die Unternehmensstrukturen einzubetten, ist es bedeutsam, dass Projektmanager und Projektmanagerinnen sowie Teammitglieder über verschiedene Fähigkeiten und Eigenschaften verfügen. 

Kompetenzen entwickeln statt nach «Schema F» arbeiten 

Für die Ausbildung von Fachkräften für das Projektmanagement entwickelte die IPMA (International Project Management Association mit Sitz in den Niederlanden) die sogenannten IPMA Competence Baseline, kurz ICB 4.0. 

Den drei Kompetenzbereichen Kontext-Kompetenzen, persönliche und soziale sowie technische Kompetenzen werden verschiedene Kompetenzelemente zugeordnet. In den Bereich Kontext-Kompetenzen fallen all jene Techniken und Tools wie „Scrum“, „Canban“ oder die „Wasserfall-Methode“ ebenso wie die Strategieerstellung, die Kulturentwicklung und das Setzen von Regeln. 

Zu den persönlichen und sozialen Aspekten zählen Fähigkeiten und Eigenschaften, die in der Zusammenarbeit untereinander wichtig sind, wie Konfliktmanagement, Zuverlässigkeit und Selbstmanagement. 

Der technische Bereich umfasst alles, was mit technischen und organisatorischen Themen zu tun hat, darunter Terminplanung oder das Ressourcenmanagement. 

Das Ziel ist am Ende, dass Teilnehmende mit ebensolchen wichtigen Handlungskompetenzen ausgestattet werden, um jedes noch so komplexe Projekt erfolgreich zu planen und durchzuführen. All die Kompetenzen werden unter anderem im Projektmanagement IPMA Level D Kurs von InnoHub vermittelt.

Fähigkeiten für die Arbeitswelt 4.0? Von Design Thinking bis zu Präsentationstechniken

Natürlich kommt es heute nicht nur auf Projektmanagement an. Die Arbeitswelt 4.0 benötigt noch viele andere Eigenschaften, weshalb Kompetenzzentren wie InnoHub verschiedenste Kurse anbieten, mit denen sich diese Herausforderungen wirkungsvoll meistern lassen. 

Beispiel Kundenzentrierung: Mehr denn müssen sich Unternehmen heute auf die Kundenwünsche ausrichten. Erst wenn die Zielgruppe echten Mehrwert findet, haben Produkte oder Dienstleistungen das Potenzial, sich am Markt zu etablieren. Aufgaben von Mitarbeitenden und Teams ist es daher, den Bedarf der Kunden zu erkennen und Ideen entlang deren Ansprüchen zu entwickeln. Eine Design Thinking Ausbildung legt die Grundlage für solche zielführenden Prozesse.

Wenn Menschen zusammenkommen, besteht immer auch ein gewisses Konfliktpotenzial. Treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander, lassen sich Konflikte nicht gänzlich vermeiden. Wohl aber kann man mit einem erfolgreichen Konfliktmanagement solche Situationen zum Vorteil nutzen und mit einem konstruktiven Umgang den Grundstein für positive Veränderungen legen. Ein Konfliktmanagement Kurs vermittelt die nötigen Kompetenzen, um Konflikte rechtzeitig zu erkennen, Eskalationen zu vermeiden und nachhaltige Konfliktlösungen zu entwickeln.

Mindestens genauso wichtig in der Arbeitswelt 4.0 ist die persönliche Auftrittskompetenz – sowohl für den beruflichen als auch den persönlichen Erfolg. Wer mit einer Präsentation überzeugen will – sei es das Vorstellungsgespräch, ein Business-Pitch oder ein Meeting – braucht gewisse Fähigkeit, die nicht einfach angeboren sind. Vielmehr lassen sich die nötigen Kompetenzen für einen souveränen Auftritt in Weiterbildungen für Präsentationstechnik trainieren. 

Teilnehmende eines solchen Kurses lernen professionell zu präsentieren, eine wirkungsvolle Visualisierung zu gestalten und Medien wirksam einzusetzen. Mittels verschiedener Rhetorik- und Visualisierungstechniken wird die allgemeine Auftrittskompetenz gezielt verbessert und die Selbstsicherheit gesteigert.

Die Arbeitswelt 4.0 eröffnet jedem die Chancen zu wachsen – vom Mitarbeitenden bis hin zum ganzen Unternehmen. Einfacher wird dieser Prozess, wenn man den richtigen Partner für die eigene Kompetenzentwicklung an seiner Seite hat – so wie InnoHub.

Hier findest du weitere Kurse von InnoHub:

Innohub Logo

Wir stehen vor der grössten Re-/Upskilling-Challenge aller Zeiten: Die Weltwirtschaft beschleunigt sich schneller als je zuvor, neue Technologien halten Einzug in den Alltag und «Remote Work» hat die Mehrheit der Arbeitsplätze einem neuen globalen Wettbewerb ausgesetzt. Krisen wie die Covid-19-Pandemie treiben die digitale Transformation deutlich voran. Das Projektteam hinter der «Swiss Circular Economy of Skills and Competences» ist sich deshalb einig: Es braucht einen Systemwechsel, um den enormen Umschulungs- und Weiterbildungsbedarf von Individuen und Unternehmen zu decken.

Das individuelle Potenzial jeder und jedes Einzelnen müsste freigesetzt werden, um so die führende Position der Schweiz im Bereich Innovation und Bildung zu sichern. Eine neue «Swiss Circular Economy for Skills» könnte die Kluft zwischen Individuen, Unternehmen und Bildungsanbietern schliessen, indem sie die Art und Weise, wie Menschen ihre Fähigkeiten, ihren Karriereweg und ihren lokalen Arbeitsmarkt verstehen, neu erfindet

Kreislaufwirtschaft auf sechs Pfeilern
Die Kreislaufwirtschaft, die sog. «Circular Skill Economy», soll sich auf sechs Pfeiler stützen:

Grosses Netzwerk
Das Flagship-Konsortium ist als breit gefächertes Netzwerk zusammengesetzt. Es hat Anfang 2022 mit dem Aufbau der «Swiss Circular Economy of Skills and Competences» (SCESC) begonnen. Roman Rietsche des IWI-HSG schildert: «Das Netzwerk vereint exzellentes Fachwissen aus den Bereichen Marktarchitektur, Bildung, Motivationsdesign und Verhaltenswissenschaften und setzt künstliche Intelligenz sinnvoll ein, um eine hohe Wirkung zu erzielen. Die Schnittmenge aus Berufsausbildung, Bildung und Technologieexpertise verfolgt das Ziel, die zukünftige berufliche Kompetenzentwicklung zu fördern. Ausserdem – und das ist wahrscheinlich das Wichtigste – haben wir mit dem Startup «Evrlearn» einen starken Marktführer und eine solide Marktbasis, auf der die Innovation aufbauen kann.» Die Berufsverbände fungieren als wichtige Gatekeeper für die Umsetzung innerhalb des Konsortiums. Ein netzwerkbasiertes Governance-Modell, welches alle Beteiligten einbindet, rundet den umfassenden Ansatz ab.

Prof. Dr. Bernadette Dilger des Instituts für Wirtschaftspädagogik und Bildungsmanagement an der Universität St.Gallen sieht eine grosse Chance darin, dass individuelles Kompetenzentwicklungspotenzial freigesetzt wird. Die Plattform unterstützt das Zusammenfinden individueller Karrierewege mit veränderten Berufsprofilen. Dabei werde die individuelle Transformation mit der Entwicklung von Unternehmen sowie der Transformation des gesamten Berufsbildungssystems und des Arbeitsmarktes verknüpft. Für die Teilnahme an dieser Leitinitiative, die auf die Umgestaltung des Berufsbildungssystems in der Schweiz abzielt, ist ihr Team sehr dankbar.

Selbstverwirklichung und Individualisierung spielen in der heutigen Zeit eine immer wichtigere Rolle, findet Dominik Pfütze, Doktorand an der Universität St.Gallen. So werden Social-Media-Präsenz, Sportaktivitäten und Essensgewohnheiten an individuelle Vorlieben angepasst. Warum passen Menschen nicht auch ihre Ausbildung an eigene Präferenzen an? Dominik Pfütze erachtet das interdisziplinäre SCESC-Projekt als einen vorbildhaften Schritt in Richtung massgeschneiderte Ausbildung.

Prof. Dr. Katrin Kraus der Universität Zürich ist der Meinung, dass für den Erfolg einer breit angelegten Initiative zur Höherqualifizierung in der Schweiz eine starke Verknüpfung zwischen innovativen Ansätzen und dem traditionellen Berufsbildungssystem entscheidend ist. SCESC suche auf vielversprechende Weise nach diesem Gleichgewicht.

Claudia Beutter des IAP ZHAW sieht in einer Kreislaufwirtschaft nebst der individuellen Förderung des Zugangs zum Lernen auch einen Lerneffekt auf die Projekt-Beteiligten: Netzwerkfähigkeit und Kooperation als strategische Kompetenzen, die für eine qualitativ hochstehende und innovative Schweizer Wirtschaft aber auch für die Bildungslandschaft zentral seien.

Prof. Dr. Antje Barabasch und die EHB freuen sich sehr über die Möglichkeit, ihr Wissen über innovative Lernkulturen in der Berufsbildung auf die betriebliche Erwachsenenbildung auszuweiten und nützliche Instrumente und Lernkonzepte für eine bessere Entwicklung der individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten zu entwickeln.

Zum Flagship-Konsortium zählen:

Forschungspartner

Implementierungspartner

Verbände

Pressemitteilung der HSG

Innosuisse Logo Flagship

Die beruflichen Ziele haben sich bei vielen Menschen durch die Pandemie dauerhaft verändert. Wusstest du, dass gemäss einer aktuellen Studie von Randstad in der Schweiz knapp die Hälfte der Angestellten offen für eine neue berufliche Herausforderung oder aktiv auf der Jobsuche ist?

Möchtest du deine Entwicklungspotenziale im neuen Jahr gezielt umsetzen? In einer kleinen Serie haben wir dir wirksame Lernmöglichkeiten auf relevanten Themen zusammengestellt. Wir starten mit (Work-)Life-Balance, Resilienz und Selbstmanagement.

Warum? In der oben erwähnten Studie haben zwei Drittel der befragten Arbeitnehmenden angegeben, dass sie sich vor allem mehr Flexibilität im Beruf wünschten. Ein Drittel will ihr Arbeitsleben ändern, weil sie sich seit der Pandemie gestresster fühlen. Besonders ins Gewicht falle bei der Suche nach einer neuen Anstellung der Faktor Work-Life-Balance.

Wir haben für dich einige wirksame Möglichkeiten zusammengestellt, wie du dich auf diesen Themen weiterentwickeln kannst:

(Work-)Life-Balance

Work-Life-Balance bedeutet allgemeine eine „ausgewogene Gleichheit von Beruf und Privatleben“. Aber eigentlich ist das übergeordnete Ziel, in deinem ganzen Leben ein Gleichgewicht zwischen verschiedenen Bereichen zu erzielen und die notwendigen Ressourcen dafür zur Verfügung zu haben. Um diese Balance herzustellen, braucht es ein gutes Verständnis der eigenen Lebensbereiche (Beruf, Familie / Beziehungen, Gesundheit, Hobbies) und das notwendige „Werkzeug“, um die Balance in einem hektischen und anforderungsreichen Alltag jederzeit sicherstellen zu können. Hier setzen auch verschiedene Kurse an:

The Science of Well-Being

Dieser beliebte Online-Kurs der Yale University vermittelt dir anhand von konkreten „Challenges“ die Ressourcen, um dein eigenes Glück zu steigern und produktivere Gewohnheiten aufzubauen. Du wirst nach dem Kurs in der Lage sein, spezifische Wellness-Aktivitäten in dein Leben zu integrieren. Der Kurs ist kostenlos. Für nur 49 US-Dollar kannst du ein Zertifikat erwerben.

The Science of Well Being

Design Your Life

Was in der innovativen Produktentwicklung funktioniert, sollte man auch auf die eigene Lebensgestaltung und Karriereplanung anwenden können – das dachten zwei Professoren und Innovationsexperten der kalifornischen Standford University. Sie entwickelten einen Prozess und setzten Design Thinking ein, um die Herausforderungen der Lebens- und Berufsorientierung anzugehen. «Design Your Life» stützt sich auf den Prozess der Stanford University. Arbeiten, was, wie und wo du willst? Die Kreativmethode «Design Your Life» hilft dir dabei, herauszufinden, was du im Job wirklich willst und wie du deine Wünsche mit Prototyping umsetzen kannst.

Design Your Life

TRÄUME WAGEN – mutig denken, handeln, leben

Möchtest du der Mensch sein, der du schon immer sein wolltest? Willst du Träume mutig verwirklichen? Bei der Verwirklichung der Träume ist das Mindset entscheidend. Als eigene Erfolgsanleitung ermöglicht uns das Mindset immense Möglichkeiten in allen Lebensbereichen. In diesem Kurs lernst du unter anderem, dich selbst besser zu beobachten, und entwickelst dein persönliches Leitbild.

TRÄUME WAGEN   Mutig Denken Handeln Leben

Resilienz

Resilienz ist eine der wichtigsten persönlichen Ressourcen. Sie bezeichnet die Fähigkeit, sich auf Stress, Herausforderungen oder Widrigkeiten vorzubereiten, darauf angemessen zu reagieren und sich davon wieder zu erholen. Auch wenn eine gewisse Resilienz durch die eigenen Gene und die persönliche Entwicklung vorgegeben ist, lässt sie sich erlernen und weiterentwickeln.

Resilienz stärken – Effektivität steigern

Möchtest du dich selbst und die eigenen Stärken besser kennen lernen? Suchst du Strategien, um deine Stresskompetenz zu steigern und einen nachhaltigen Umgang mit deiner persönlichen Energiebilanz zu pflegen? In diesem Kurs lernst du vielfältige Tools für den Umgang mit Stress, Zeitdieben und „Aufschieberitis“ und lernst deine persönliche Resilienz besser kennen.

Resilienz stärken Effektivität steigern

How to Develop Resilience for Turbulent Times

In diesem englischsprachigen Kurs entwickelst du deine Resilienz weiter und lernst Strategien, um erfolgreich durch turbulente Zeiten zu navigieren. Das Module baut auf der „Spiral that Reconnects“-Methodik der Philosophin Joanna Macy auf.

How to Develop Resilience for Turbulent Times

Resilienz: Die Krisen mit innerer Stärke meistern

Niemand kann aktuell die weitere Entwicklung und die Auswirkungen der Corona-Krise vorhersagen. Aber wir können dafür sorgen, dass wir uns nicht selbst „kirre“ machen. Für den Umgang mit unseren Befürchtungen und Ängsten brauchen wir innere Regulationskompetenz. Und wir müssen uns im Rahmen der täglich wechselnden Möglichkeiten anpassen und das Beste daraus machen, also „situationselastisch agieren“. Das dreiteilige interaktive Online-Seminar unterstützt dich dabei, diese Fähigkeiten zu verstehen, zu aktivieren und zu trainieren.

Resilienz Die Krisen mit innerer Stärke meistern

Selbstführung

Unter Selbstführung versteht man, vereinfacht gesagt, den Einfluss, den Menschen auf sich selbst ausüben. Sie kombiniert verschiedene Ansätze von Motivations- und Selbstregulationstheorien und integriert Konzepte des Selbstmanagements und der Selbstkontrolle. Mit einer stark ausgeprägten Selbstführungskompetenz kannst du deine eigenen Gedanken, Gefühle und Handeln so beeinflussen, dass du ein zuvor gestecktes Ziel erreichen kannst.

Gruppencoaching für Selbstführung

Die Dynamik der Arbeitsweilt trägt immer wieder neue Anforderungen und Herausforderungen an uns heran. In diesem kollektiven Reflexionsraum für die persönliche Weiterentwicklung stehst du im Mittelpunkt – ganzheitlich mit Körper, Seele und Geist. In der Gruppe werden deine persönlichen Fragen und Herausforderungen bearbeitet, die Ressourcen und die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmenden genutzt und mit kurzen Inputs von der Kursleitung ergänzt. Damit steigerst du deine Selbstwirksamkeit, was wiederum einen positiven Einfluss hat auf deine Resilienz. 

Gruppencoaching für Selbstführung

Performance mit Persönlichkeit – Gezielte Selbstführung

Unter Druck braucht es Mechanismen, die helfen, souverän und ausgeglichen zu bleiben sowie die eigene Handlungsfähigkeit sicherzustellen. Individuelle Glaubenssätze, Energiefresser und persönliche Hürden stehen da oft im Weg. In diesem Seminar trittst du einen Schritt zurück, reflektierst dein persönliches Reaktionsverhalten und erfährst, wie du Erkenntnisse aus der Sportpsychologie zielführend einsetzen kannst. Das Resultat: Ein Boost für dein Selbstbewusstsein und deine Leistungsfähigkeit.

Performance mit Persönlichkeit Gezielte Selbstführung

Values Driven Self Leadership

Mit diesem englischsprachigen Kurs baust du deine Self-Leadership auf, vertiefst dein Verständnis deines inneren Selbst und erarbeitest die Grundlagen für wertbasierende Entscheidungen und Entwicklungsschritte in der Zukunft.

Values Driven Self Leadership

Werde Teil der Evrlearn-Community!

Du bist offen für Veränderungen, bist mutig und erhoffst dir neue Impulse von mitreissenden Peers, Coaches und Experten zu erhalten? Dann haben wir etwas für dich: Evrlearn bietet dir die Möglichkeit, dich einer gleichgesinnten Gemeinschaft anzuschliessen.

Die Evrlearn-Communities helfen dir, neue Kontakte mit Personen mit ähnlichen Interessen und Passionen zu knüpfen. Sie ermöglichen dir neue Perspektiven für deine Ziele und helfen dir, bei der Umsetzung Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig hast du die Möglichkeit deine (digitalen) Skills und deine persönliche Entwicklung in der Gruppe voranzutreiben.

Kundenwünsche und Kundenzufriedenheit in Erfahrung zu bringen, sind wir uns gewohnt. Mit dem was hinter den trendigen Schlagworten Touchpoints, Customer Journey und Customer Experience steht, erhält die Erforschung des Kunden einen Perspektivenwechsel. Wir beobachten das Verhalten des Kunden und nutzen Berührungspunkte, um ihm die Entscheidung zu erleichtern – natürlich ohne dass es in Manipulation ausartet. Sind das Themen, die dem Marketing gehören und sonst sowieso von niemandem verstanden werden? Wenn man die Begriffe und Grafiken dazu betrachtet, könnte der Eindruck entstehen. Es sind auch Modelle vorhanden, die eine Verbindung zu den Abteilungen in der Organisationsstruktur schaffen (z. B. BrightVessel), die Massnahmen werden jedoch oft im Bereich des Marketings gesehen, z. B. Optimierung der Media-Planung. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine Verbindung zu unseren Prozessketten zu schaffen.

Die Herausforderungen

Wir sehen uns mit Herausforderungen konfrontiert, mit denen wir sicher nicht alleine stehen:

Wir wollen dabei folgende Punkte beachten:

Wenn es darum geht möglichst viele Kontakte zu schaffen und aufrecht zu erhalten, helfen uns die elektronischen Mittel und social media in grossem Ausmass. Wenn es darum geht an einem entscheidenden Punkt Einfluss zu nehmen, soll die persönliche Interaktion mit dem geeigneten Mitarbeitenden stattfinden. Die Touchpoints sollen als Trigger für die Aktivitäten in unseren Prozessen dienen.

In der Zeit der Digitalisierung, ist es doch praktisch selbstverständlich, dass sich diese Ideen realisieren lassen. Wir haben dazu auch schon Lösungsansätze gefunden und teilen unsere Ideen gerne.

Von Touchpoint zu Touchpoint

Zu den Touchpoints gibt es genügend Literatur und Methoden bis zu Apps auf dem Smartphone. Aus Workshops und Fokusgruppen mit den Mitarbeitenden und interessierten Parteien (Stakeholders) haben wir uns die Punkte zusammengestellt und beschrieben, was dort stattfindet.

Für die Customer Journey haben wir uns die Phasen aus den Modellen genommen (Awareness – Consideration – Acquisition – Service – Loyalty).

Von Touchpoint zu Touchpoint

Wir möchten nun erkennen, wie sich Personen von Touchpoint zu Touchpoint bewegen und was sie dort tun, damit wir ihnen das richtige anbieten können. Einen ersten Teilbereich können wir mit Marketing Automation abdecken. Das läuft personalschonend ab und ermöglicht viele Aktionen.

Die Wünsche der potenziellen Kunden sollen konkreter werden und ein höherer Nutzen soll von uns angeboten werden, damit eine andauernde Verbindung entstehen kann. Das lässt sich mit einem Kundenportal realisieren. Das geht mit dem sowieso vorhandenen CMS und es gibt dazu auch fertige Portal-Lösungen.

Die Herausforderung besteht darin, den Weg der Personen im zeitlichen Ablauf vorherzusehen und im exakt richtigen Moment unsere ganze Aufmerksamkeit in den Dienst des Kunden stellen zu können. Für diesen Schritt wollen wir bereits bewährte Modelle aus anderen Bereichen nutzen: Personas und Digitale Zwillinge (vgl. Infokasten).

Realisierungsschritte:

  1. Touchpoints analysieren
    Informationen über die Touchpoints beschaffen. Welche gibt es? Welche fehlen uns noch? Was passiert am Touchpoint? Was können wir mit welchen Mitteln anbieten?
  2. Marketingautomation einsetzen
    Viele Interessenten mit wenig Aufwand erreichen.
  3. Kundenportal anbieten
    Einen Nutzen bieten und den Kontakt aufrechterhalten.
  4. Personas definieren
    Wir gestalten uns für jede Zielgruppe den typischen Kunden, er wird bei uns zu einem guten Bekannten.
  5. Digitale Zwillinge aufbauen
    Wir entwickeln aus den Personas digitale Zwillinge, die mit den Informationen aus dem Markt verbunden sind.
  6. Mit den Prozessen verbinden
    Die Digitalen Zwillinge werden zur Steuerung unserer Prozesse eingesetzt.
  7. Massnahmen umsetzen
    Mit den digitalen Zwillingen können Szenarien simuliert werden und die Prozesse erhalten Impulse für Aktivitäten.

Voraussetzung: Ein Managementsystem

Unser Managementsystem ist die ideale Plattform für das Umsetzen der Massnahmen. Die hier beschriebene Vorgehensweise setzt eine Organisation voraus, die als zusammenwirkendes System gut funktioniert und gewohnt ist, zuverlässig auf Situationen zu reagieren und sich auf Veränderungen rasch und kontrolliert anpassen kann. Das Verständnis für Prozessketten und die Steuerung über Feedback lassen sich gut mit dem digitalen Zwilling verbinden. So entsteht ein agiles Umfeld, das auch Wirkung zeigt.

Wer mit den Erkenntnissen aus Touchpoints und Customer Journey eine erfreuliche Customer Experience machen will, ist klar im Vorteil, wenn er ein funktionierendes Managementsystem hat. Dazu kommt man, indem man sich z. B. an den Anforderungen für Qualitätsmanagement in ISO 9001 und seinen Guidelines orientiert.

Ist das nun alles so ganz neu? Nicht wirklich. Durch den Einsatz digitaler Technologien erschliessen sich uns aber neue Möglichkeiten. Wir machen dazu folgende Empfehlungen:

Voraussetzung Ein Managementsystem

Lehrgang Quality System Manager

Mit dem Swiss HR Award sollen herausragende Leistungen zukunftsfähiger Personalarbeit zelebriert werden. Der Swiss HR Award honoriert innovative Projekte in der Personalarbeit, die kreativ neue Wege beschreiten, mutig Neues ausprobieren und Wirkung zeigen mit effektiven Resultaten.

Die Anwärter für den Swiss HR Award 2021 stehen nun fest: Die 16-köpfige Fachjury hat Evrlearn zu einem der beiden Finalisten in der Kategorie „Ausbildung und Entwicklung“ gewählt!

Die Fachjury in dieser Kategorie besteht aus folgenden ExpertInnen:

Die Fachjury hat mit der Auswahl von Evrlearn die Einzigartigkeit unserer Kombination aus sozialem Netzwerk und Online-Marktplatz für Weiterbildungen honoriert. Die Dynamik der Digitalisierung führt dazu, dass die Halbwertszeit von erlernten Fähigkeiten immer kürzer wird. Auf Evrlearn bekommst du auf deine Situation und deine Ziele zugeschnittene Empfehlungen an Weiterbildungen, die dich weiterbringen. Evrlearn ist so etwas wie Tinder für Weiterbildungen.

Das Besondere am Swiss HR Award ist der Mix aus Jury- und Publikumsbewertung. So überlässt die Fachjury den finalen Entscheid dem Publikum via Online-Voting. Vom 2. Juni 2021 bis am 18. Juni 2021 können auf swisshraward.ch alle Interessierten für ihre Lieblingsprojekte abstimmen.

Deine Stimme zählt

Es würde uns natürlich sehr freuen, wenn du uns deine Stimme für den Swiss HR Award gibst! Das wäre eine tolle Belohnung für 2 intensive Jahre voller Herzblut in unserem Startup und würde uns auf der weiteren Reise unterstützen. Herzlichen Dank!

Hier geht’s zum Online-Voting auf der Website des Swiss HR Awards:

Swiss HR Award

ESG vom Nischendasein zum Trend

Nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Klimadiskussion hat ESG stark an Bedeutung gewonnen und ist mittlerweile in der Finanzbranche omnipräsent. Nachhaltige Anlagen sind ein Trend, der sich in einem wachsenden Angebot und starken Mittelzuflüssen zeigt. Kunden verlangen heute Anlagelösungen, die ESG-Kriterien berücksichtigen und gleichzeitig finanziell attraktiv sind. Die Finanzfachleute sind gefordert, sich das notwendige Wissen anzueignen. Wir haben mit dem Certified ESG Analyst CESGA bereits eine Ausbildung zum Thema im Programm. Der neue Lehrgang ESG für Kundenberater richtet sich speziell an Fachleute an der Kundenfront. Diese haben andere Bedürfnisse als die Analysten. Berater sind nahe am Kunden und müssen diesen kompetent zum Thema ESG beraten und die passende nachhaltige Anlagelösung vorschlagen. Speziell geschätzt wird, dass wir die Ausbildung in den Landessprachen Deutsch und Französisch anbieten. 

Environment Social Governance ESG fuer Kundenberater

Digitalisierung der Lehrgänge ausgebaut

Ausgelöst durch Corona und den damit verbundenen Einschränkungen haben wir unser Angebot weiter digitalisiert. So sind wir heute in der Lage, den Unterricht kurzfristig je nach Bedarf in Präsenz, online oder als Hybridformat anzubieten. Mit zunehmender Nachfrage nach orts- und zeitunabhängigen Weiterbildungen wird diese Flexibilität wird immer wichtiger. Da viele Studierende trotz digitaler Ausbildungsformen nicht auf den Austausch in der Gruppe verzichten möchten, haben wir Präsenzelemente seit Beginn der Pandemie durchgehend aufrecht erhalten. Als klassischer Präsenzunterricht nicht möglich war, haben wir auf live durchgeführten online-Unterricht umgestellt. Dieses Format haben wir im letzten Halbjahr mehrfach getestet und ausserordentlich positive Feedbacks dafür erhalten. 

Finanzausbildungen: aktuelle Trends

Wir richten unser Studienprogramm sorgfältig auf die Bedürfnisse der Finanzfachleute und ihrer Arbeitgeber aus. Insbesondere die Absolventen und Mitglieder der Finanzanalystenvereinigung SFAA haben dabei eine wichtige Rolle inne. Sie fühlen den Puls am Markt und helfen uns, neue Ausbildungsthemen aufzugreifen. Themen, für die es noch keine Ausbildung gibt und die gleichzeitig auf ein breites Bedürfnis stossen, haben die besten Chancen, in unser Programm aufgenommen zu werden. So haben wir in den letzten beiden Jahren die beiden ESG-Programme für Analysten und Kundenberater sowie den Lehrgang zum Chartered Financial Data Scientist in unser Angebot integriert. 

CESGA Certified ESG Analyst
CFDS Chartered Financial Data Scientist

Flexible Bildungslösungen sind gefragt

Die Finanzindustrie entwickelt sich laufend weiter. Wir gehen davon aus, dass zeit- und ortsunabhängige Formate sowie individuell zusammenstellbare Angebote zum Normalfall werden. Als Bildungsanbieter sind wir gefordert, die gewünschte Flexibilität zu bieten: Wo sinnvoll und möglich werden wir unsere Angebote weiter modularisieren und online anbieten. Um den persönlichen Austausch unter den Studierenden und mit den Dozenten zu fördern, planen wir weiterhin Präsenzelemente. Gerade mit den aktuellen Beschränkungen der persönlichen Begegnungen möchten wir einen Gegenpunkt setzen. Wir sehen uns nicht nur als Ausbildungsstätte, sondern setzen uns auch für die Vernetzung unserer Studierenden und Seminarteilnehmer ein. 

Gut vernetzt in die Zukunft

Der Austausch im Netzwerk hilft uns, die Bedürfnisse unserer Studierenden und Absolventen zu erfassen und mit unseren Ausbildungen gezielt abzudecken. Damit sind wir auch in Zukunft gut gerüstet, zur Qualifizierung der Finanzfachleute beitragen. 

Hier finden Sie weitere Weiterbildungsangebote von AZEK auf Evrlearn:

Logo AZEK

Covid-19 hat diese Entwicklung von heute auf morgen sichtbar gemacht. Die Krise kreiert zudem unmittelbar neue Bedürfnisse in der eigenen beruflichen Laufbahn. Eine Mehrheit fühlt sich mit der aktuellen Situation zugleich unterfordert und sucht nach Inspiration und neuen Möglichkeiten. Das zeigen eigene Untersuchungen von Evrlearn – mehr dazu sehr bald.

Es ist den meisten von uns klar, dass a) das Gelernte aus dem Studium oder Lehre nicht für die gesamte Laufbahn von 40 Jahre halten wird und b) es den einen Karrierepfad nicht mehr gibt, vielleicht nie gegeben hat. „Lebenslanges Lernen“ ist also bereits ein alter Begriff, der eigentlich längst ein Rebranding benötigt.

Zurück zum Jetzt: neue Skills für mich, für mein Team, für meine Firma? Kein Problem, es gibt unzählige Möglichkeiten:

Mit mehr und mehr Möglichkeiten wird es schwieriger, den richtigen Kurs für die eigene berufliche Situation und das persönliche Profil zu finden. Ein Paradox des Überflusses: Das Angebot an Möglichkeiten, neue Fähigkeiten zu entwickeln ist sehr gross. Gleichzeitig gibt eine Mehrheit von Unternehmen aus unterschiedlichen Industrien an, dass ihnen die notwendigen Skills fehlen.

Wie können wir dieses Paradox auflösen? Ein Versuch in mehreren Etappen, wobei die Herausforderung vielschichtig im Ecosystem zwischen Bildung und Arbeitsmarkt verwoben ist:

Community vs. künstliche Intelligenz

Wir bei Evrlearn haben Umfragen lanciert und viele Interviews mit berufstätigen Personen geführt:

Suchmaschinen vs. Kuratierung

Jeder kennt das eigene Verhalten zu Suchen und Finden. Aber hast du die kleine Villa am See in Schweden für den Sommerurlaub vor 2 Jahren über eine generische Suchmaschine entdeckt? Für Weiterbildungen wird die Situation kritischer: Weiterbildung ist zu einem Markt geworden. Die begehrten ersten Plätze in den Suchresultaten werden nicht mehr von der Qualität der Weiterbildung hergeleitet.

There Are Entire Classes of Searches for which Google is Near Worthless
Paul Graham Replying to Paulg and Austen

Austen: Es gibt ganze Bereiche von Suchanfragen, für die Google nahezu wertlos ist; zu Tode geSEOt* wurde.

Paul: Was wiederum bedeutet, dass du in der Lage sein kannst, eine neue Suchmaschine zu starten, indem du dich als Nischensuchmaschine für eine Kategorie erklären, die durch SEO* verunstaltet wurde. Es muss eine wertvolle Kategorie sein, und deine Suchmaschine müsste gut sein, um zu überleben.

Über eine Suchmaschine findest du beispielsweise einen CAS / ein Zertifikat in Leadership. Spannend wird es jedoch, wenn du neben dem Gesuchten Alternativen, unerwartete Empfehlungen und Geschichten dazu erhältst. Eine noch so gute generische Suchmaschine ist nicht genug, um das zu finden, was wirkliche Wirkung für dich entfalten kann. Daher unser Statement im Interview mit der Handelszeitung:


Was ist die Curator Economy?

Konsumierst du Inhalte und Content auf dem Web (Consumer) oder kreierst du solchen (Creator)? Kuratoren, resp. die ‚Curator Economy‘ nimmt eine neue und wichtige Rolle in der Pyramide von Informationen, Inhalten und Wissen ein. Eine Rolle zwischen der Kreation und der Konsumation.

Curator Econom

Kuratoren entdecken, strukturieren und teilen relevante Inhalte aus dem Web. Sie investieren in die Integrität und in eine lebendige Auseinandersetzung auf bestimmten Nischen und für bestimmte Netzwerke.


Nächste Woche folgt hier mehr zu wie wir die Kuratierung und die Community aufbauen, resp. entwickeln wollen, u.a. zu:


Ein Element für die Kuratierung, welches wir neu lanciert haben, ist folgendes:

Weiterbildungsberatung mit Kuratierten Empfehlungen und einem Twist

*SEO = Search Engine Optimization / Suchmachschinenoptimierung

pic: www.trienaldelisboa.com/gallery/d/t2019-dias-inaugurais

Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit nachhaltig sicherstellen

Aus unternehmerischer Sicht verschieben sich, getrieben durch die Digitale Transformation, ganze Branchen und Märkte über alle Grenzen hinweg, was die Opportunitäten, Chancen und Gefahren exponentiell erhöht. Die Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle und Strategien ist nicht nur eine Richtungsänderung oder Neuausrichtung. Sie erfordert einen Paradigmenwechsel aller Beteiligten sowie die Fähigkeit der Führung, in neuen Dimensionen zu denken. Im Kern der Sache geht es darum, als Teil eines wirkungsvollen Ökosystems die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des eigenen Unternehmens nachhaltig sicherzustellen

KMU im Blindflug

Die meisten KMU, um Grossunternehmen und Global Player für den Moment auszuschliessen, fühlen sich wie im Blindflug. Dabei fehlt es ihnen nicht an der Erkenntnis der Dringlichkeit, sondern eher an einem konkreten Konzept, wie ein Unternehmen den digitalen Wandel zielführend und erfolgreich gestaltet. Für die Entwicklung eines digitalen Geschäftsmodells, die Auswahl von geeigneten Know-how- und Umsetzungspartnern und die Gestaltung der Implementierung fehlt den meisten Führungsteams die Kompetenz, die Erfahrung und die Zeit.

Whitepaper „Digitale Transformation“

Das Whitepaper „Digitale Transformation als Treiber des Erfolgs“ ist als Guideline und Impulsgeber für die aktive Gestaltung der Zukunft gedacht. Es zielt auf ein gemeinsames Verständnis der Führungskräfte für die Neuausrichtung ab und basiert auf dem „Digital Excellence Model“, das Klarheit und Transparenz in der komplexen Materie der Digitalen Transformation bringt.

Whitepaper

Aktuell: Zukunfts-Workshop Digitale Transformation

Im „Zukunfts-Workshop Digitale Transformation“ vom 22./23. April oder 4./5. November 2021 bietet das SWISS EXCELLENCE FORUM die Möglichkeit, die im Whitepaper aufgeführten Themen zu vertiefen. Im Zentrum steht die Klärung der Anforderungen an Organisationen, konkrete Lösungsansätze zur systematischen Entwicklung und Umsetzung zukunftsorientierter Geschäftsmodelle und Strategien sowie die Erhöhung der digitalen Kompetenzen in der eigenen Organisation.  

Zukunfts Workshop Digitale Transformation

In dieser neuen, innovationsgetriebenen Welt werden somit auch neue Fähigkeiten und neues Wissen nötig: Wie kann man Innovationen managen? Was muss man tun, um neue Technologien und neues Wissen in die Firma zu bringen? Welche neuen Wachstumshebel ergeben sich? Und wie kann man die Innovationskraft externer Partner nutzen und mit Start-ups und Partnern zusammenarbeiten? Neben diesen Fragen des Managements von Innovation wird jedoch eine Komponente häufig vergessen: Der Faktor Mensch. Einer der grössten Innovationsbarrieren ist die Firmenkultur und die Angst von Menschen, mit neuen Themen umzugehen. Wie viele erfolgsversprechende Innovationen wurden schon aufgrund des „Not-Invented-Here-Syndroms“ abgeblockt? Innovationsmanagement ist daher immer auch eine Frage der Innovationskultur. 

Neues Weiterbildungsprogramm im Bereich Innovation

Um Antworten auf diese Fragen zu liefern, hat die Universität Luzern ein zukunftsweisendes Weiterbildungsprogramm im Bereich Innovation aufgesetzt. In insgesamt vier Kursen werden alle relevanten Themen adressiert, um Innovationen zu fördern und zu implementieren – innerhalb der Firmengrenzen und über sie hinweg. Dabei wird eine saubere theoretische Fundierung auf der neuesten Forschung mit starker Praxisanwendung und innovativen Lehrformaten kombiniert.

Das Flaggschiff: CAS in Growth and Transformation

Das Flaggschiff ist der CAS in Growth and Transformation. Er richtet sich ausschliesslich an C-Level Teilnehmer oder Personen, die grosse Transformationsprogramme in Firmen leiten. Die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt, um Exklusivität und intensives Mentoring zu ermöglichen. Der Kurs hat zwei Komponenten: Einerseits werden Impulse über neue Wachstumshebel gegeben: Innovation in Ecosystems, Geschäftsmodell-Innovation, neue Technologien oder Start-up Kooperationen, um nur einige zu nennen.

Die Vermittlung dieser Inhalte erfolgt jedoch nicht als klassischer Frontalunterricht. Vielmehr gründen die Teilnehmer in Kleingruppen ein Start-up, mit dem sie die etablierten Player der Branche angreifen sollen. Damit wechseln Top Manager die Perspektive: Vom Bewahrer des Status-quo zum Angreifer. Auf diesem Wege werden sie von erfolgreichen Gründern und Investoren als Mentoren unterstützt. Im zweiten Teil wechseln sie dann erneut die Perspektive: Anstatt das Start-up auszugründen, soll die Innovation im eigenen Unternehmen umgesetzt werden. Dabei werden eine Vielzahl von kulturellen und organisationalen Hürden entstehen, die die Teilnehmer zu überwinden lernen. Storytelling, Kulturwandel, Organisation von Innovation sind hier die Stichworte. Somit werden auch Innovationsbarrieren der eigenen Firma identifiziert, wodurch die Teilnehmer eine Vielzahl von Hausaufgaben zur Steigerung der eigenen Innovationskraft mitnehmen werden.

Dieser Kurs ist für 2021/22 bereits ausverkauft, doch die Warteliste für 2022/23 ist bereits offen. Falls ein besonders inspirierendes und starkes Teilnehmerfeld aufkommen sollte, ist eine zweite Durchführung noch in 2021 jedoch denkbar. 

CAS in Growth and Transformation

CAS in Innovation Management und CAS Innovation Implementation

Die beiden CAS in Innovation Management und Innovation Implementation betrachten zwei Seiten der gleichen Medaille: Wie können Innovationen geschaffen und in der Firma implementiert werden? Beide Kurse richten sich sowohl an erfahrene Manager, die ein Update ihres Wissens anstreben als auch an Neueinsteiger, die einen breiten Überblick über alle relevanten und aktuellen Themen im Innovationsmanagement erhalten möchten.

Der CAS in Innovation Management betrachtet dabei die Management Seite: Innovationsstrategie, -Prozesse, (agile) Methoden, Geschäftsmodelle etc. der CAS in Innovation Implementation fokussiert sich auf die menschliche Komponente: Wie können Innovationen trotz kultureller Hürden implementiert werden? Themen sind u. A. Storytelling, Grundlagen Change Management oder Change Kommunikation. Auch Themen der Weiterbildung von für die Innovation relevanten Mitarbeitern werden adressiert, wodurch der Kurs sogar für HR Manager interessant ist.

Auch hier wird ein innovatives Lehrformat gewählt: Einerseits erfolgt Unterricht zur Vermittlung der Inhalte. Herzstück ist jedoch auch hier die Anwendung. Die Teilnehmer sollen die Inhalte direkt in ihrer Firma anwenden und werden in diesem Prozess von Mentoren und Dozenten wie auch den anderen Teilnehmern gecoacht. Neben dem vermittelten Wissen sollen daher auch konkrete Ergebnisse in der Firma erzielt werden.

CAS in Innovation Management
CAS in Innovation Implemenation

CAS in Ecosystem Management

Das gleiche Lehrformat kommt auch im vierten Programm zum Einsatz: dem CAS in Ecosystem Management. Ecosystems sind einer der grossen Trends unserer Zeit. Anstatt nur mit den Mitteln der eigenen Firma zu innovieren, werden über Partnerschaften fehlende Technologien, Wissen oder Fähigkeiten eingebracht. Damit eröffnen sich theoretisch unbegrenzte Innovationsmöglichkeiten.

Gleichzeitig aber auch neue Fragen: An die Stelle des Managements interner Innovationsprozesse und -Fähigkeiten tritt das Management von Partnern, der Umgang mit Abhängigkeiten und Koordinationsaufwand. Doch auch kulturelle Themen kommen auf: Wie kann man mit Partnern gemeinsam eine echte „Community“ bilden, die mehr ist als ein Zweckbündnis? Und wie kann man die eigenen Mitarbeiter befähigen und motivieren, mit Partnern in Ecosystems zu innovieren? Der Kurs ist einzigartig, da er auf neuester Forschung und umfangreicher Projekterfahrung basiert.

Bernhard Lingens, einer der führenden Experten für das Management von Ecosystems im Deutschsprachigen Raum, wird umfangreiche Fähigkeiten und Wissen aus seinen Forschungen an der Universität St. Gallen, Universität Luzern und Aalborg Business School einbringen. Dies kombiniert mit den praktischen Erfahrungen aus diversen Beratungsprojekten mit führenden Unternehmen, aber auch KMUs und Start-ups. 

CAS in Ecosystem Management

Grundidee des Lehrformates

Als Klammer über alle Kurse steht die Grundidee des Lehrformates: 

1. Qualität und Bulls***-freie Zone: Keine Buzzwords, kein Gerede. Klarer Fokus auf solide, erprobte Methoden und fundiertes Wissen aus Forschung und Praxis. Die Dozenten sind ein Mix aus Forschern, die aktuelle Erkenntnisse einbringen und Praktikern, die langjährige Erfahrungen teilen können. 

2. Praxisnähe: Das vermittelte Wissen muss in der Firma des Teilnehmers zur Anwendung gebracht werden, nur dann wird der Aufbau von Wissen mit dem Aufbau von Fähigkeiten kombiniert und Praxisnähe sichergestellt. 

3. Effizienz: Online Formate stellen eine einfache und effiziente Integration des CAS in den Arbeitsalltag sicher. In Kombination mit physischen Workshops wird trotzdem das Vernetzen und der Austausch gefördert. Vor allem gibt es keine theoretischen Abschlussprüfungen oder rein akademische Übungen: Die Anwendung der Inhalte auf das eigene Unternehmen dient als Abschlussprüfung und stellt gleichzeitig den Transfer in die Realität sicher. 

Wir haben Evrlearn mit dieser Mission lanciert:

🤔 Curiosity + 🙌 Community + 👓 applied knowledge =  🤹🏻 Future-proof Skills

Der 1. Geburtstag mit einem Rückblick auf ein so oder so aussergewöhnliches Jahr:

Im März 2020 – zwei Tage vor dem 1. Lockdown – sind wir mit evrlearn.ch live gegangen. Während sich draussen vieles um Covid-19 drehte, fokussierten wir uns auf den Aufbau des Angebots auf dem neuen Upskilling-Marktplatz.

Bereits über 4’000 kuratierte Weiterbildungsangebote auf evrlearn.ch

Nach bereits wenigen Monaten konnten wir zusammen mit lokalen Hochschulen, Universitäten und Online-Academies ein hochstehendes Angebot an Weiterbildungen präsentieren, welches das gesamte Spektrum von Fach-, Sozial- und Methodenkompetenzen – und damit das gesamte Rüstzeug für die digitale Transformation – abdeckt.

Bis heute wurde das Angebot auf Evrlearn auf über 4’000 Weiterbildungsprogramme, Kurse, Seminare und Coachingangebote entwickelt. Top Universitäten und Fachhochschulen aus der Schweiz, hochspezialisierte Nischenplayer und die globalen Online-Learning Plattformen arbeiten mit ihren Angeboten aktiv auf Evrlearn. Wir danken für eurer Vertrauen!

Evrlearn Partner Weiterbildung

Evrlearn.ch ist in nur einem Jahr zum grössten und qualitativ hochstehendsten Marktplatz für Weiterbildung und Karriereentwicklung in der Schweiz geworden.

Lancierung des Evrlearn Skill-Guide für ein einfaches Matching

Neben der Suche und dem Matching mit dem eigenen Profil haben wir im Herbst 2020 den Skill-Guide lanciert. Damit erhalten die Nutzer:innen in weniger als 2 Minuten auf sie zugeschnittene Empfehlungen.

Evrlearn Skill Guide

Eine auch für uns überraschende Analyse aus über 1’500 Antworten aus dem Skill-Guide folgt in Kürze. Erfahre als Erste:r mehr darüber: Evrlearn Newsletter.

Kooperationen mit Unternehmen und Verbänden

Seit anfangs 2021 unterstützt Evrlearn Verbände und Unternehmen darin, ihren Mitgliedern und Mitarbeitenden zukunftsorientierte Personalentwicklungsangebote anzubieten.

Dazu gehören…

Und wir waren in den News:

Handeslzeitung Video Evrlearn

Ausblick 2021 & beyond

Covid-19 verstärkt die digitale Transformation, ändert unsere Arbeitsformen, fordert neue Skills und ändert die Art und Weise, wie wir lernen. Das zeigt sich interessanterweise in den 2020 stark gestiegenen Bewertungen von EdTech-Startups.

Das Team hinter Evrlearn fokussiert sich auch 2021 weiterhin auf die berufstätigen Menschen, die Lifelong Learner und deren neue Arbeitswelt.

2021 fokussieren wir uns auf die Evrlearn-Community. Wir vertiefen uns in einzelne Industrien, Skills und Zukunftsperspektiven. Neue Produkte rund um Skill-Discovery stehen auf der Roadmap. Und wir bereiten aktuell mit unseren Partner:innen neue Projekte vor, welche die qualitativ hochstehende Weiterbildung in der Schweiz für alle zugänglich machen werden. Projekttitel: Create incentives to reverse the skill-gap into innovation.

Unabhängig von Covid-19: Evrlearns Entwicklung kann mit dem Aufbau einer Universität verglichen werden. Wir wollen auch gerne so lange existieren wie Universitäten. Ein langfristig ausgelegter Plan mit viel Committment und Herzblut um die Plattform zu entwickeln, auf der sich die lebhaften Netzwerke, die Community und die Diskussionen aus dem Studium in die gesamte berufliche Laufbahn einer Person strecken. Wir wollen den Ort kreieren, an welchem Menschen entdecken, was sie tun möchten, welche Skills und Fähigkeiten sie entwickeln wollen, wo sie ihre Erfahrungen aus ihrer Karriere teilen, und wo sie Beziehungen und Freundschaften aufbauen, die neue Möglichkeiten eröffnen.

Unser Schlusswort: Die Investition die eigenen Fähigkeiten ist die sichere Investitionen in die Zukunft – insbesondere in Zeiten, in denen von Inflation und neuen Bubbles gesprochen wird.

Investiere deine Zeit in die Skills und Fähigkeiten, die dir wichtig sind.
Willkommen auf Evrlearn!

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